Über mich


Meine Reise

Schon als Kind spürte ich eine tiefe Verbindung mit der Natur sowie den verborgenen Dingen, welche unser Leben umgeben. Die Schönheit des Lebens und der Natur berührten mich sehr stark. Ich erkannte, dass ich für meinen eigenen Weg meine Tiefe erfahren muss. Als Kind war irritiert, dass viele Erwachsene so widersprüchliche Energien in sich tragen. Ich sah, dass es keine Übereinstimmung gab in dem was sie sagten, was sie dachten, was sie fühlten, was sie wirklich wollten und was sie dann taten. Irgendwie wollte ich das anders für mich machen! Aber wie? In meiner beruflichen Entwicklung bin ich selbst auf eine lange Reise gegangen auf der ich mich schließlich selbst finden konnte. 


In meiner Jugend erfüllte ich mir einen Traum in der Ausbildung als Flugzeugmechaniker (Spezialisierung: Triebwerke, BBS INTERFLUG). Es war mein Traum vom Fliegen, auf Reisen sein, in der Höhe alles überblicken zu können. Eigentlich ging es mir dabei nicht um die Technik und das Flugzeug selbst. Es waren Vorstellungen und Sehnsüchte, die ich damit verband. Eine Alternative wäre Fotograf gewesen, denn fotografieren mochte ich immer sehr gern. Beim Bewerbungsgespräch zur Ausbildung als Fotoreporter (ADN) sagte man mir, dass man sein Hobby nicht zum Beruf machen soll, denn es macht dann keinen Spass mehr. Nun ja, ich wollte meinen Spass am fotografieren auf keinen Fall verlieren! Fotograf wurde ich nicht!

Ich entschloss mich später für ein technisches Studium als Maschinenbauingenieur (Spezialisierung: Fertigung, HTW Berlin). Es waren praktische Erwägungen: denn hier hätte ich viel mehr Einsatzmöglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt gehabt. In einem unbewussten Antrieb folgte ich hier meinem Vater und Großvater, die einen ähnlichen Beruf ausübten. 
In meiner Freizeit folgte ich jedoch meinem wirklichen Interesse, denn ich wollte unbedingt mit Menschen arbeiten. Ehrenamtlich arbeitete ich als Betreuer von Kindern und Jugendlichen in Sozialprojekten (Kietz für Kids e.V.) und als Begleiter von Kajaktouren für Jugendliche (DJH). Die Möglichkeit mit jungen Menschen zu arbeiten erfüllte mich mit Freude und machte mir bewusst welche Verantwortung in dieser Tätigkeit lag. Meinen Zivildienst absolvierte ich in einem Waldorfkindergarten. Diese Zeit hat mich sehr geprägt. Ich habe gespürt, dass diese Eltern und Kinder anders sind, dass sie andere Wege gehen möchten und es auch tun. 

 

Nach meinem Abschluss als Maschinenbauingenieur stand für mich fest, dass nicht in diesem Beruf arbeiten möchte. Ich wollte direkt mit Menschen arbeiten und begann erneut zu studieren. Ich bewarb mich für  das ERASMUS-SOCRATES Programm der Europäischen Union und studierte „Erziehung und Ausbildung in Europa“ (TU Berlin). Die damalige Öffnung Europas in den verschiedenen Bereichen verstand ich als große Chance.  Ich wusste, dass der Schlüssel in der gesellschaftlichen und persönlichen Entwicklung in der Erziehung und Ausbildung liegt. In Schottland (University of Glasgow), dem ERASMUS-Partnerland meiner Universität, passierte dann etwas interessantes und erstaunliches. Denn in den Highlands verfügte ich plötzlich über eine große Kraft verbunden mit einer intensiven Freude. Hier verfügte ich über eine besondere Energie die mich antrieb. Es war so, als ob ich mich an eine alte Heimat erinnerte und Qualitäten entdeckte, die mir neu waren. Ich habe damals einen alten Pfad betreten und folgte ihm mit Freude. Damals erkannte ich, dass meine große Kraft und die Verbindung zu den Elementen und der Natur immer zu mir gehört haben, ja ein Teil von mir sind. Leider war es mir damals, nach meiner Rückkehr nach Deutschland, nicht möglich diese Qualitäten in mein altes Leben zu integrieren. 

 

Einige Jahre später stieß ich auf ein interessantes Buch von Jorge Bucay mit dem Titel: 


„Wer bin ich? 

Wohin gehe ich? 

Und mit wem?“ 

 

Dieser Titel überraschte mich und überzeugte mich von seiner Richtigkeit. Mir wurde klar, dass genau dies die Fragen sind die ich mir im Leben immer schon gestellt habe. Allerdings in der falschen Reihenfolge!  Erst wenn ich weiß, wer ich bin, macht es Sinn loszugehen. Dann weiß und fühle ich wo meine Erfüllung liegt. Erst wenn ich meinen eigenen Weg gehe, begegne ich Menschen, die mich vielleicht auf dem Weg mit Freude und Liebe begleiten. Meinen Weg muss ich letztlich selbst gehen. Und so ist es schließlich geschehen. 


Vor mehr als 20 Jahren habe ich im Technologiepark Adlershof eine spannende Arbeit im Umfeld von Menschen und Technologie begonnen. Ich habe internationale Start-ups und Unternehmen unterstützt und begleitet um in Deutschland erfolgreich eine Existenz aufzubauen. Dabei waren  häufig menschliche Faktoren entscheidend. In Adlershof bin ich noch heute als Projektmanager bei der WISTA Management GmbH tätig. Ich freue mich, dass ich hier u.a. in zwei Bereichen arbeite, die mir persönlich sehr wichtig sind: Diversität und Nachhaltigkeit. Es sind Zukunftsthemen, die bestimmen wie wir Menschen einander begegnen und bestimmen in welcher Welt wir Leben wollen.

 

Viele Jahre habe ich mich in Workshops, Seminaren und Weiterbildungen mit den Themen Liebe, Wahrheit und Authentizität auseinandergesetzt. Durch meine eigene Führung und inneres Wissen fand ich Erfüllung in meinem Tun. Ich habe in Dresden beim IFEB (Institut für gesamtheitliche Entwicklung von Mensch und Gesellschaft) eine Ausbildung zum ganzheitlichen Coach und Körpertherapeuten absolviert und bringe diese wertvollen Erfahrungen in meine Arbeit ein. 


Die Reise geht immer weiter und ich möchte Dich nun gern zu Deiner eigenen Reise einladen ...